Sommersemster 2021 – Der Versuch eines Ausblickes
Nach eigentlich viel zu langer Wartezeit, gebremst von zwei Lockdowns, tagte in den Semesterferien wieder ein realer BC, wenn auch nur auf der „virtuellen Bude“ in den „Gemäuern“ dafür geeigneter Software.
Nachdem die „budenfernen Zeiten“ nun allen Beteiligten – und hoffentlich auch den stillen Mitlesern, die sich nicht oder weniger dazu äußern, schon viel zu lange dauern und sich fast Entzugserscheinungen zeigen, soll das Semester beinahe so geplant werden, als würde nicht eine Pandemie als „Spaßbremse“ fungieren. Die auch sonst üblichen „Budenabende“ sollen jedenfalls als Fixtermine im Programm stehen
und via Microsoft Teams stattfinden .
Zwei bis drei Veranstaltungen sollen – sobald frühlingshafte Temperaturen dies zulassen – nach Möglichkeit im Freien (Spaziergänge mit Zielen, die auch für jene erreichbar sind, deren „Füße nicht mehr gar so gut tragen“) geplant werden, sodass diese bei einer etwaigen Lockerung der Corona-Maßnahmen weitestgehend ohne gesundheitliche Bedenken für die Teilnehmer stattfinden können.
Wissenschaftliche Abende werden so geplant, dass diese wie die Budenabende auch auf der „virtuellen Bude“ stattfinden können und die Vorträge ins Netz übertragen werden. Sollte ein „Buden-Teilbetrieb“ möglich sein, wird der ChC danach trachten, dennoch denjenigen eine Teilnahme über Teams o.ä. zu ermöglichen, die sich der Bude noch fernhalten möchten oder müssen.
Die Durchführung des Stiftungsfestes, das ja im Herbst schwersten Herzens abgesagt werden musste, ist natürlich ebenfalls ein sehr wesentliches Thema, das uns – durchaus auch emotional – beschäftigt. Entscheidungen hierzu können derzeit praktisch unmöglich seriös getroffen werden, zumal sich kaum abschätzen lässt, wie sich die faktische und rechtliche Corona- Situation tatsächlich entwickeln wird. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir im späten Frühjahr oder frühen Sommer eine Möglichkeit finden, dieses Fest doch noch in geeignetem Rahmen im hundertsten Jahr unseres Bestehens gemeinsam feiern!
Hoffend, dass wir bald wieder „ganz normal“, ohne Netz und virtuelle Alternativen, planen können verbleiben mit bundesbrüderlichen Grüßen
– Adam Ebner v. Hohenheim, Senior
– Wolfgang Seper v. Sarastro, Philistersenior